Gesang selbst aufnehmen (10 Punkte Checkliste)

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Befolge diese Checkliste, wenn du großartig klingenden Gesang selbst aufnehmen möchtest. Link zur Checkliste: Klick‘ hier

Wichtige Hinweise vorweg:

  1. Du musst kein Profi-Sänger sein, um professionell klingende Gesangsspuren aufzunehmen.
  2. Du musst nicht tausende Euro für ein professionelles Tonstudio ausgeben.
  3. Du musst nicht tausende Euro in Equipment und Software investieren.

Ich habe dieses Video kreiert, um dir eine kostenlose Checkliste der 10 wichtigsten Punkte beim Aufnehmen von Gesang an die Hand zu geben, damit du die häufigsten Fehler vermeidest und am Ende wirklich perfekt klingende Gesangsspuren erzeugst.

Hier nun die zehn wichtigsten Punkte:

Erster Punkt: Nutze das richtige Gesangsmikrofon

Wenn du Gesang selbst aufnehmen möchtest, dann benötigst du ein Großmembran-Kondensator-Mikrofon. Das ist eine spezielle Mikrofon-Kategorie, mit denen du großartig klingende Gesangsaufnahmen produzieren kannst.

Zweiter Punkt: Nutze eine Mikrofon-Spinne

Eine Mikrofon-Spinne dämpft gegen Schwingungen und Stöße, die du sonst auf deinen Gesangsspuren hören würdest. Schraube die Mikrofon-Spinne ganz einfach an ein Mikrofon-Stativ und befestige das Mikrofon in der Spinne.

Dritter Punkt: Bringe einen Pop-Schutz an

Nutze einen Pop-Schutz, um die lauten Impulse zu dämpfen, die bei den Buchstaben P und B entstehen. Schraube deinen Pop-Schutz an dein Mikrofon-Stativ oder an deine Mikrofon-Spinne. Bringe deinen Pop-Schutz etwa 10 cm von deinem Mikrofon entfernt an. 

Vierter Punkt: Nutze Kopfhörer für den Backing-Track

Wenn du Gesang aufnimmst, dann solltest du deinen Backing-Track also den Song den du hörst, wenn du singst nicht laut im selben Raum hören. Nutze bitte geschlossene Studio-Kopfhörer, die deine Ohren umschließen und möglichst wenig Geräusche nach außen abstrahlen.

Fünfter Punkt: Finde die richtige Entfernung zum Mikrofon

Die meisten Sängerinnen und Sänger machen den Fehler zu nah am Mikrofon zu stehen. Bitte beachte, dass du 20-30 cm Abstand zum Gesangsmikrofon halten solltest.

Sechster Punkt: Stell‘ den Eingangspegel richtig ein

Achte bitte das nächste mal unbedingt darauf, dass selbst die lautesten Gesangs-Parts immer noch bei -10 dB oder darunter liegen. Du kannst die Lautstärke beim Abmischen später immer noch höher stellen. Zu laute Aufnahmen können verzerren und eine Gesangsspur unbrauchbar machen.

Siebter Punkt: Nimm‘ Gesang in einem trockenem Raum auf

Als “trockener Raum” wird ein Raum bezeichnet, der akustisch so optimiert ist, dass möglichst wenig Hall entsteht.

Achter Punkt: Bitte bleib‘ so gut es geht in deiner Range

Versuche bitte möglichst nicht Songs zu singen, die deutlich außerhalb deiner Range liegen. Du kannst zwar mit modernen Software Produkten so wie Melodyne falsche Töne korrigieren, aber jede Software hat ihre grenzen und du solltest beim Singen nicht mehr als einen Halbton daneben liegen.

Neunter Punkt: Singe nach Noten

Am Besten ist es, wenn dir der Backing-Track die Noten vorspielt, die du singen möchtest. Das ist eine große Erleichterung beim einsingen, da du die Noten, die du treffen möchtest, gleich hörst.

Zehnter Punkt: Bearbeite deine Gesangsspuren nach

Fertige Pre-Sets erleichtern Einsteigern das Nachbearbeiten von Gesangsspuren. Plugins wie Melodyne können falsche Töne korrigieren.

► Deine Checkliste zum Video: Jetzt kostenlos herunterladen